(42) Autoimmunerkrankungen: Wenn wir uns selbst schaden

Warum gibt es Menschen, die an einer Autoimmunerkrankung leiden? Und warum gibt es Menschen, die nach medizinischen Erkenntnissen zwar die Anlage zu einer Autoimmunerkrankung in sich tragen, aber nie erkranken? Warum werden manche Menschen gesund oder können das Fortschreiten der Erkrankung stoppen und andere weder das eine noch das andere? Was ist eine Autoimmunerkrankung und welche Ursachen können dahinterstecken? Diese Fragen und viele andere werde ich versuchen, in diesem Artikel zu beleuchten.

Foto: pixabay, lizenzfrei

Was versteht man unter Autoimmunerkrankung?

Normalerweise erkennt unser Immunsystem den Unterschied zwischen „Selbst und Nicht-Selbst“. Bei einer Autoimmunerkrankung – auch Autoaggressionserkrankung genannt – liegt eine Störung in unserem Abwehrsystem vor. Dadurch wird unser körpereigenes Gewebe angegriffen und zerstört.

Unter anderem können auch Medikamente und Mikroorganismen unsere körpereigene Substanz so verändern, dass unser Immunsystem es nicht mehr als „Selbst“ erkennt und vermutlich beginnt es zu zerstören.

Einteilung der Autoimmunkrankheiten

Es gibt organspezifische Autoimmunkrankheiten, wie z. B. die chronisch-aggressive Hepatitis. Hierbei werden die Leberzellen zerstört.

Zu den nicht-organspezifischen Autoimmunkrankheiten zählen z. B. die Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. Hier wird das Körpergewebe angegriffen.

Außerdem gibt es Erkrankungen, die man nicht eindeutig der ein oder anderen Gruppe zuordnen kann.

Was hat Vitamin D mit einer Autoimmunerkrankung zu tun?

Manche Forscher und Medizinier gehen davon aus, dass bei einer Autoimmunerkrankung eine Vitamin-D-Verwertungsstörung vorliegt. Dadurch entsteht ein Mangel an Vitamin D, was wiederum die Entstehung einer Autoimmunerkrankung begünstigen kann.

Kommen dann noch Stress oder emotional belastende Faktoren hinzu, wird die Situation zusätzlich verschärft.

Darauf sollten Sie bei einer Autoimmunerkrankung achten

Wenn bei Ihnen eine Autoimmunerkrankung vorliegt, bietet es sich unbedingt an, den Vitamin- und den Mikronährstoffgehalt im Blut bestimmen zu lassen. Unser Stoffwechsel und unser Immunsystem können nur dann richtig arbeiten, wenn alles im Gleichgewicht ist.

Achten Sie auf Ihre seelische Ausgeglichenheit. Wie Sie das erreichen können? Lernen Sie sich kennen. Finden Sie heraus, welche Verhaltensmuster Ihnen nicht zuträglich sind und lösen Sie diese Schritt für Schritt auf. Hierbei helfen Ihnen meine bisherigen Informationen als auch die Einnahme der passenden Bachblüten sowie ein professionelles Coaching bei einem Coach Ihrer Wahl. 

Das kann bei Autoimmunerkrankungen hilfreich sein

Wenn unser Immunsystem aus dem Gleichgewicht ist, empfiehlt es sich, alles dafür zu tun, damit es nicht noch mehr geschwächt wird. Daher gibt es ein paar einfache Dinge, die Sie tun können, um Ihr Wohlbefinden langfristig zu steigern:

Beginnen Sie zunächst mit einer Ausleitungskur, damit alle schädigenden Stoffe und Schwermetalle aus dem Körper entfernt werden.

Kümmern Sie sich dann um Ihren Darm, der eine wichtige Rolle beim Aufbau des Immunsystems spielt. Suchen Sie einen Therapeuten auf, der sich mit der Darmsanierung auskennt.

Achten Sie bei Autoimmunerkrankungen auf Ihre Ernährung

Sie müssen keine strenge Diät einhalten. Es ist jedoch zu empfehlen herauszufinden, was Ihnen guttut und was nicht.

Sinnvoll ist es immer, wenn Sie möglichst frische unverarbeitete Produkte zu sich nehmen. Verzichten Sie auf künstliche Zusatzstoffe in den Lebensmitteln. Essen Sie viel frisches Gemüse und Obst. Zu viel Zucker oder andere Einfachkohlehydrate wie Weißmehl sollten nicht zu häufig gegessen werden.

Trinken Sie wenig Alkohol, insbesondere Spirituosen. Stattdessen unbelastetes sauberes Wasser in ausreichender Menge.

Die seelischen Aspekte hinter einer Autoimmunerkrankung

Die Ursachen einer jeden Autoimmunerkrankung sind – wie bei allen anderen Erkrankungen auch – wie immer sehr individuell.

Die wichtigsten Fragen, die Sie sich stellen sollten, lauten jedoch:

  • Bin ich glücklich?
  • Wie glücklich bin ich auf einer Skala von 1 bis 10?
  • Was macht mich glücklich?
  • Wofür bin ich dankbar?
  • Was darf ich in Liebe und Dankbarkeit loslassen, um wieder heil zu werden?

Wenn Sie beginnen, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen, helfen Ihnen zusätzlich Bachblüten bei der Bewältigung Ihrer Herausforderungen. Vergessen Sie nicht, dass auch das Gesundheitscoaching Sie auf Ihrem Weg zu einem gesunden und glücklichen Leben unterstützen kann.

Es grüßt Sie ganz herzlich
Ihre Susanne Witschas

Und hier geht es zu meinem Coaching-Blog
www.coaching-witschas.com/blog