(40) Gelenk-Rheuma: Eines der häufigsten Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis

Jedem von uns sind Schmerzen bekannt. Die einen haben häufiger Schmerzen, die anderen seltener. Bei einigen treten die Schmerzen phasenweise auf und andere leiden unter andauernden, also chronischen Schmerzen. Der Schmerz eines jeden ist individuell. Man kann zwar beschreiben, wie sich der eigene Schmerz anfühlt, der andere kann ihn aber nicht genau nachempfinden. Eine der unangenehmsten Schmerzformen ist der rheumatische Schmerz.

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Die Leitsymptome einer Rheuma-Erkrankung

Beim rheumatischen Schmerz handelt es sich um einen fließenden, reißenden und ziehenden Schmerz im Bewegungsapparat, der häufig Bewegungseinschränkungen hervorruft. Es gibt auch rheumatische Krankheitsformen, die das Bindegewebe innerer Organe wie Herz, Nieren und Gefäße betreffen.

Solange dieser Schmerz im Körper umherwandert, kann er nichts zerstören. Wenn er aber an einer Stelle bleibt, dann besteht die Gefahr, dass auf Dauer das betreffende Gelenk oder das betreffende Organ geschädigt bzw. zerstört wird.

Was versteht man unter dem Begriff „Rheuma“?

Das Wort „Rheuma“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Fluss“.  In der Antike dachte man, dass das Herausfließen von Schleim aus dem Gehirn für die Gelenkbeschwerden verantwortlich sei. In jüngerer Zeit wird der Begriff „Rheuma“ für Krankheiten verwendet, die durch wandernde und ziehende Schmerzen in Gelenken, Sehnen und Muskeln gekennzeichnet sind.

Wetterwechsel, Kälte und Nässe haben einen negativen Einfluss auf diese Erkrankung. Sie verläuft in Phasen, bei denen es zu Rötung, Schwellung und Schmerzen kommt, um danach für einige Zeit wieder abzuklingen.

Man zählt über 100 Erkrankungen und ca. 400 Krankheitsbilder zum rheumatischen Formenkreis. Alle diese Erkrankungen aufzuzählen, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, daher beschränke ich mich heute auf eine einzige Erkrankung, nämlich auf das Gelenk-Rheuma.

Ursachen rheumatischer Erkrankungen

Die tatsächlichen Ursachen rheumatischer Erkrankungen liegen nach wie vor noch im Dunkeln. Man ist sich jedoch darüber einig, dass es häufig an einer fehlgeleiteten Immunreaktion liegt, wenn ein Mensch an Rheuma erkrankt.

Grundsätzlich muss alles Körpereigene von unserem Immunsystem toleriert werden, und alles Körperfremde muss zerstört werden. Bei einer rheumatischen Erkrankung scheint es jedoch so zu sein, dass unser Immunsystem mit der Zeit beginnt, Körpereigenes als Gefahr anzusehen und zu bekämpfen.

Die Ursache des Gelenk-Rheumas

Beim Gelenk-Rheuma passiert genau das. Unser Immunsystem zerstört die Oberflächenmembran unseres Gelenkes, die für die Produktion der Gelenkschmiere zuständig ist. Und warum? Weil es diese Membran mit etwas Körperfremden verwechselt, und zwar mit Getreide.

Laut Herrn Dr. Karl Probst sieht die Struktur der Oberflächenmembran unserer Gelenke der Oberflächenstruktur des Getreides zum Verwechseln ähnlich. Schon während der Nahrungsaufnahme im Mund wird unser Immunsystem aktiv und beginnt sofort mit dem Oberflächenabbau des Getreides. Und manchmal passiert es dann, dass unser Immunsystem alles Körpereigene, das der Oberflächenmembran des Getreides ähnelt, ebenfalls bekämpft. Warum das nicht bei jedem Menschen passiert, ist in der Schulmedizin noch nicht erforscht. Die Naturheilkunde hat dazu jedoch eine Theorie, die ich in einem anderen Artikel vorstellen werde.

Das hilft bei Gelenk-Rheuma

Wenn Sie unter rheumatischen Beschwerden oder unter Gelenk-Rheuma leiden, könnten Sie bei Interesse gerne einen „Selbstversuch“ starten und folgende Vorschläge in die Tat umsetzen:

  • Stellen Sie Ihre Ernährung um und verzichten Sie vorerst einmal auf alle konzentrierten Stärkeprodukte, wie z. B. alle Getreidearten sowie auf Brot, Pizza, Nudeln usw.
  • Halten Sie Maß und essen Sie langsam.
  • Zeitgleich können Sie Ihren Körper entlasten und Ihren Stoffwechsel anregen, indem Sie eine Ausleitungskur machen.
  • Danach bietet sich eine Darmsanierung an, um Ihr hyperaktives Immunsystem wieder in den Griff zu bekommen.

Hilfreiche Tipps

Fragen Sie sich zu Beginn, wie stark Ihre rheumatischen Schmerzen auf einer Skala von 1 bis 10 sind. Dann setzen Sie sich einen Zeitraum für Ihren Selbstversuch, z. B. drei oder vier Monate und legen fest, wo auf der Skala Sie sich dann befinden möchten. Notieren Sie sich dieses Ziel.

Sollte es Ihnen an Durchhaltevermögen fehlen, kann Ihnen die ein oder andere Bachblütenmischung helfen, Ihr Vorhaben zu Ende zu führen. Oder Sie nehmen noch das Gesundheitscoaching in Anspruch, um Ihr gesundheitliches Wohlbefinden zu steigern.

Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall alles Gute und drücke Ihnen ganz fest die Daumen.

Es grüßt Sie herzlich
Ihre Susanne Witschas

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