Schlagwort: Schmerzen

(43) Kopfschmerz: Wenn wir uns selbst verleugnen

Heute schreibe ich wieder einmal über ein Thema, das mir von Kindesbeinen an bekannt ist. Schon sehr früh klagte ich über Kopfschmerzen, die von meinem Umfeld natürlich nicht ernst genommen wurden. Denn niemand konnte sich vorstellen, dass ein gerade mal 10jähriges Kind schon wissen könne, was Kopfschmerzen seien. Nachdem ich aber anhaltend über immer wiederkehrende Schmerzen klagte, erbarmte sich meine Mutter schließlich doch, meinen Kinderarzt zu Rate zu ziehen.

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Auch wenn die nachfolgenden Untersuchungen keine Ursache finden konnten, beruhigte es mich doch sehr, dass mein Arzt meiner Mutter bestätigte, dass auch schon Kinder Kopfschmerzpatienten sein können.

Was mir Kopfschmerzen bereitete

Mit den Jahren fand ich heraus, was meine Kopfschmerzen verursachten. So bemerkte ich, dass ich wetterfühlig war. Immer wenn ganz plötzlich ein Hoch eintrat oder Fön herrschte, hatte ich Kopfschmerzen. Auch Schokolade, Wein und Sekt vertrug ich sehr schlecht.

Als ich in das Berufsleben eintrat, stellte ich fest, dass sich immer dann Kopfschmerzen einstellten, wenn ich in einer Situation war, von der ich annahm, darin gefangen zu sein und nichts gegen den für mich belastenden Zustand unternehmen zu können. Ich fühlte mich ausgeliefert und handlungsunfähig.

Im Laufe der Jahre entwickelt sich eine Migräne, unter der ich so lange litt, bis ich mich beruflich selbständig machte. Immer seltener stellten sich Kopfschmerzen oder Migräneanfälle ein. Heute kann ich sagen, dass ich nur noch bei extremen Wetterveränderungen hin und wieder ganz leichte Kopfschmerzen verspüre. An meinen letzten Migräneanfall kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern. Und warum? Weil ich instinktiv wohl die für mich richtige Entscheidung getroffen habe. Nämlich selbst über mich und mein Leben zu bestimmen, meine Individualität zu akzeptieren und mich um meine Wünsche und mein Wohlergehen zu kümmern.

Welche Kopfschmerzarten gibt es?

Zum einen gibt es natürlich viele körperliche Ursachen, die Kopfschmerzen hervorrufen können. Es ist immer angebracht ausschließen zu lassen, dass ein gesundheitliches Thema hinter den Schmerzen steckt. Hier ist der erste Ansprechpartner Ihr Hausarzt.

Wenn jedoch, wie in meinem Fall, keine körperliche bzw. gesundheitliche Ursache zu finden ist, ist Ihre detektivische Ader gefragt. Nur Sie können einen Zusammenhang zwischen Ihren Kopfschmerzen und Ihnen und Ihren Lebensumständen erkennen.

Mögliche psychische Ursachen, die Kopfschmerzen hervorrufen

Sehr starke Kopfschmerzen oder Migräneanfälle kommen häufig von verdrängten und zurückgehaltenen negativen Gefühlen. Je mehr man versucht, die Gefühle zu kontrollieren, desto stärker werden die Schmerzen.

Diese negativen Gefühle entstehen meist durch Situationen, mit denen wir nicht einverstanden sind. Die unsere Bedürfnisse und unsere Freiheit einschränken. Wir haben das Gefühl, zu etwas gezwungen zu werden, wie zum Beispiel irgendwohin zu gehen, nett zu sein, gefallen zu müssen, gut gekleidet zu sein, ständig lächeln oder auch sexuelle Leistungen erbringen zu müssen.

Wir tun also Dinge, die wir nicht möchten, und trauen uns aber nicht, für uns einzustehen. Lieber unterdrücken wir unsere Wut und unsere Ängste und zeigen der Welt unser nettes Gesicht.

So haben wir – die wir Schwierigkeiten haben, unseren Platz zu finden und uns abzugrenzen – mit den Kopfschmerzen die Möglichkeit anderen zu signalisieren: „Lasst mich in Ruhe.“

Was verursacht Ihnen Kopfschmerzen?

Wie Sie wissen, ist mein Blog dazu gedacht, dass Sie mit meinen Informationen und den Testmethoden selbst an sich arbeiten. Ich möchte Sie auf Ideen bringen und Ihnen helfen, sich selbst zu helfen bzw. die für Sie geeignete Person zu finden, die Sie effektiv bei der Erreichung Ihrer gesundheitlichen Ziele unterstützen kann.

Daher stelle ich Ihnen einige Fragen, die sie für sich selbst beantworten können:

  • Bin ich verunsichert oder angespannt?
  • Was lehne ich ab?
  • Habe ich vor etwas Angst?
  • Kann ich meine Bedürfnisse und meine Gefühle gut zum Ausdruck bringen?
  • Fühle ich mich bedroht? Oder fühlte ich mich schon einmal bedroht?
  • Habe ich Schuldgefühle, weil ich am Leben bin?
  • Habe ich das Gefühl es nicht verdient zu haben, mehr vom Leben zu bekommen als andere?

Diese und viele andere Fragen können Ihnen helfen, die Gründe für Ihre Kopfschmerzen herauszufinden.

Schauen Sie in diesem Zusammenhang auch nochmals in die Artikel zu den Themen Selbstwert, Antreiber und Einschärfungen. Nehmen Sie dann die vorgestellten Übungen und Testmethoden zur Hand, um auf Ihre eigene individuelle Art und Weise an wertvolle Erkenntnisse zu kommen.

Wenn Sie Unterstützung brauchen, testen Sie doch einfach einmal, wer Ihnen hier am besten helfen kann. Und vergessen Sie nicht die wertvolle Unterstützung der Bachblüten. Manchmal sind auch sie schon die Lösung.

Ich wünsche Ihnen alles Gute, Glück, Gesundheit und Erfolg.

Es grüßt Sie ganz herzlich
Ihre Susanne Witschas

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(41) Gicht: Eine Wohlstandskrankheit

Vor einiger Zeit erhielt ich aus dem Familienurlaub eines Freundes ein ganz besonderes digitales Urlaubsfoto – nämlich ein Foto seines rechten Fußes. … Zuerst dachte ich, dass es sich um ein Versehen handeln würde – bis ich die Bildunterschrift las: „Kannst du mir bitte sagen, was mit meinem zweiten Zeh nicht stimmt? Ich habe sehr starke Schmerzen.“ Auf dem Foto war klar zu erkennen, dass der Zeh stark gerötet und geschwollen war.

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Spontan fragte ich ihn, ob er sich vielleicht verletzt hätte. Oder ob er zu enge Schuhe getragen hätte. Vielleicht könnte es auch an einer schlechten Durchblutung liegen, rätselte ich. Alles was mir einfiel verneinte er. Einig waren wir uns beide, dass er am nächsten Tag einen Arzt aufsucht, der vielleicht Licht ins Dunkel bringen kann.

Und wie es so ist, wenn man sich mit einem Thema nicht mehr beschäftigt, kommen einem die besten Ideen. Einige Zeit nach unserem regen digitalen Briefwechsel schrieb ich ihm eine letzte Nachricht mit folgendem Text: „Es könnte sich allerdings auch um einen Gichtanfall handeln.“

Und siehe da, am nächsten Morgen bestätigte ihm die ortsansässige Ärztin, dass es sich um einen Gichtanfall handelte, dem viele Ostseeurlauber zum Opfer fielen. Und warum? Das erfahren Sie jetzt.

Die Ärztin berichtete, dass die meisten Urlauber in aller Regel sehr viel Fisch essen und im Gegenzug aber zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen würden. Diese Kombination sei der Hauptgrund, warum viele zu Beginn ihres Urlaubes einen Gichtanfall erleiden.

Was versteht man unter Gicht?

Bei Menschen, die unter Gicht leiden, ist der Purinstoffwechsel gestört. Dies führt zu einer Erhöhung der Harnsäure im Blut. Wenn die Harnsäure nicht vollständig aus dem Körper ausgeleitet werden kann, dann lagert sich die Harnsäure in Form von Säurekristallen im Körper ab. Vorzugsweise zuerst an der kältesten Stelle des Körpers, und zwar im Großzehengrundgelenk. Aber es können auch alle anderen Gelenke betroffen sein.

Lagern sich die Säurekristalle in unserem Gewebe an entstehen sichtbare Gichtknoten.  

Und wenn sich die Kristalle in unseren Organen ansammeln, kommt es zu einer Funktionsstörung.

Von diesem Leiden sind in erster Linie Männer betroffen.

So funktioniert der Purinstoffwechsel

Unsere Leber ist dafür zuständig, unsere Zellkerne abzubauen. Dadurch entstehen Abfallprodukte, die wir Purine nennen. Diese Purine werden mit Hilfe eines Enzyms zu Harnsäure umgebaut. Dieser Umbau ist notwendig, damit die Nieren erkennen, was sie ausscheiden müssen.

Ursachen, die eine Erhöhung der Harnsäure begünstigen

In fast 99 % der Fälle liegt bei den betroffenen Personen eine Ausscheidungsstörung der Nieren vor. Sie leiden also unter einer Niereninsuffizienz.

In ganz wenigen Fällen kommt es vor, dass die Enzymtätigkeit gestört ist. Dann entsteht beim Abbau der Purinstoffe vermehrt Harnsäure.

Außerdem sorgen verschiedene Medikamente dafür, dass es zu einem vermehrten Untergang von körpereigenen Zellen kommt. Hierunter fallen z. B. Medikamente, die zur Bekämpfung von Krebs eingesetzt werden.

Und zu guter Letzt führt eine vermehrte Zufuhr von purinhaltigen Nahrungsmitteln möglicherweise zu einem Gichtanfall.

In den meisten Fällen haben die Betroffenen bereits Vorerkrankungen, wie z. B. Diabetes mellitus und Bluthochdruck.

Verlauf und Symptome der Gicht

Im latenten Stadium finden sich über Jahre hinweg erhöhte Harnsäurewerte im Blut. Aber man hat keinerlei Beschwerden.

Ein akuter Gichtanfall wird dann ausgelöst, wenn man z. B. überreichlich gegessen, zu viel Alkohol getrunken, sich körperlich überanstrengt oder sich einer Fastenkur unterzogen hat. In all diesen Fällen überflutet man seinen Körper mit Purinstoffen und erhöht damit schlagartig die im Blut zirkulierende Harnsäure.

In aller Regel beginnt der Gichtanfall nachts. Es kann alle Gelenke befallen. Über viele Stunden hinweg hat man heftige Schmerzen mit Rötung und Schwellung. Die Schmerzen sind so stark, dass man weder die Bettdecke noch die leichteste Berührung oder Erschütterung erträgt.

Der Anfall kann mehrere Tage oder Wochen dauern. Danach ist man unter Umständen für Monate bis Jahre beschwerdefrei bis dann die nächsten Anfälle in immer kürzeren Abständen auftreten.

Im chronischen Stadium hat man dann anhaltende Schmerzen und es kommt zu einer fortschreitenden Gelenkdeformation. An schlecht durchbluteten Stellen, wie z. B. Sehnen oder Schleimbeuteln, entstehen dann sichtbare Gichtknoten.

Bei älteren Menschen kann es vorkommen, dass die Erkrankung von Beginn an chronisch verläuft, ohne dass es zuvor zu Gichtanfällen kommt.

Das hilft bei Gicht

Akupunktur und andere naturheilkundliche Behandlungsmethoden haben sich bei einem akuten Gichtanfall bewährt. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, seinen Körper von allen Schlacken und Giftstoffen zu befreien. Dies geschieht ganz einfach mit einer Ausleitungskur.

Es bietet sich außerdem an, seine Ernährung umzustellen, den Alkoholkonsum einzustellen und Übergewicht zu reduzieren. Wenn Sie wissen möchten, welche Lebensmittel Sie bei Gicht besser meiden sollten, finden hierzu im Internet oder in der Fachliteratur viele Informationen.

Es ist weiterhin unbedingt erforderlich, die Nieren zu behandeln. Lassen Sie beim Nephrologen untersuchen, ob Ihre Nieren einwandfrei arbeiten oder ob schon eine Niereninsuffizienz vorliegt.

Und wenn Sie schon dabei sind, sich um Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu kümmern, dann rundet eine Darmsanierung das ganze Vorhaben noch ab.

Lassen Sie sich nicht entmutigen, und seien Sie sich bewusst, dass unser Körper jederzeit in der Lage ist, sich wieder zu erholen.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und bin gerne für Sie da, wenn Sie Unterstützung benötigen.

Es grüßt Sie herzlich
Ihre Susanne Witschas

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(40) Gelenk-Rheuma: Eines der häufigsten Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis

Jedem von uns sind Schmerzen bekannt. Die einen haben häufiger Schmerzen, die anderen seltener. Bei einigen treten die Schmerzen phasenweise auf und andere leiden unter andauernden, also chronischen Schmerzen. Der Schmerz eines jeden ist individuell. Man kann zwar beschreiben, wie sich der eigene Schmerz anfühlt, der andere kann ihn aber nicht genau nachempfinden. Eine der unangenehmsten Schmerzformen ist der rheumatische Schmerz.

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Die Leitsymptome einer Rheuma-Erkrankung

Beim rheumatischen Schmerz handelt es sich um einen fließenden, reißenden und ziehenden Schmerz im Bewegungsapparat, der häufig Bewegungseinschränkungen hervorruft. Es gibt auch rheumatische Krankheitsformen, die das Bindegewebe innerer Organe wie Herz, Nieren und Gefäße betreffen.

Solange dieser Schmerz im Körper umherwandert, kann er nichts zerstören. Wenn er aber an einer Stelle bleibt, dann besteht die Gefahr, dass auf Dauer das betreffende Gelenk oder das betreffende Organ geschädigt bzw. zerstört wird.

Was versteht man unter dem Begriff „Rheuma“?

Das Wort „Rheuma“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Fluss“.  In der Antike dachte man, dass das Herausfließen von Schleim aus dem Gehirn für die Gelenkbeschwerden verantwortlich sei. In jüngerer Zeit wird der Begriff „Rheuma“ für Krankheiten verwendet, die durch wandernde und ziehende Schmerzen in Gelenken, Sehnen und Muskeln gekennzeichnet sind.

Wetterwechsel, Kälte und Nässe haben einen negativen Einfluss auf diese Erkrankung. Sie verläuft in Phasen, bei denen es zu Rötung, Schwellung und Schmerzen kommt, um danach für einige Zeit wieder abzuklingen.

Man zählt über 100 Erkrankungen und ca. 400 Krankheitsbilder zum rheumatischen Formenkreis. Alle diese Erkrankungen aufzuzählen, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, daher beschränke ich mich heute auf eine einzige Erkrankung, nämlich auf das Gelenk-Rheuma.

Ursachen rheumatischer Erkrankungen

Die tatsächlichen Ursachen rheumatischer Erkrankungen liegen nach wie vor noch im Dunkeln. Man ist sich jedoch darüber einig, dass es häufig an einer fehlgeleiteten Immunreaktion liegt, wenn ein Mensch an Rheuma erkrankt.

Grundsätzlich muss alles Körpereigene von unserem Immunsystem toleriert werden, und alles Körperfremde muss zerstört werden. Bei einer rheumatischen Erkrankung scheint es jedoch so zu sein, dass unser Immunsystem mit der Zeit beginnt, Körpereigenes als Gefahr anzusehen und zu bekämpfen.

Die Ursache des Gelenk-Rheumas

Beim Gelenk-Rheuma passiert genau das. Unser Immunsystem zerstört die Oberflächenmembran unseres Gelenkes, die für die Produktion der Gelenkschmiere zuständig ist. Und warum? Weil es diese Membran mit etwas Körperfremden verwechselt, und zwar mit Getreide.

Laut Herrn Dr. Karl Probst sieht die Struktur der Oberflächenmembran unserer Gelenke der Oberflächenstruktur des Getreides zum Verwechseln ähnlich. Schon während der Nahrungsaufnahme im Mund wird unser Immunsystem aktiv und beginnt sofort mit dem Oberflächenabbau des Getreides. Und manchmal passiert es dann, dass unser Immunsystem alles Körpereigene, das der Oberflächenmembran des Getreides ähnelt, ebenfalls bekämpft. Warum das nicht bei jedem Menschen passiert, ist in der Schulmedizin noch nicht erforscht. Die Naturheilkunde hat dazu jedoch eine Theorie, die ich in einem anderen Artikel vorstellen werde.

Das hilft bei Gelenk-Rheuma

Wenn Sie unter rheumatischen Beschwerden oder unter Gelenk-Rheuma leiden, könnten Sie bei Interesse gerne einen „Selbstversuch“ starten und folgende Vorschläge in die Tat umsetzen:

  • Stellen Sie Ihre Ernährung um und verzichten Sie vorerst einmal auf alle konzentrierten Stärkeprodukte, wie z. B. alle Getreidearten sowie auf Brot, Pizza, Nudeln usw.
  • Halten Sie Maß und essen Sie langsam.
  • Zeitgleich können Sie Ihren Körper entlasten und Ihren Stoffwechsel anregen, indem Sie eine Ausleitungskur machen.
  • Danach bietet sich eine Darmsanierung an, um Ihr hyperaktives Immunsystem wieder in den Griff zu bekommen.

Hilfreiche Tipps

Fragen Sie sich zu Beginn, wie stark Ihre rheumatischen Schmerzen auf einer Skala von 1 bis 10 sind. Dann setzen Sie sich einen Zeitraum für Ihren Selbstversuch, z. B. drei oder vier Monate und legen fest, wo auf der Skala Sie sich dann befinden möchten. Notieren Sie sich dieses Ziel.

Sollte es Ihnen an Durchhaltevermögen fehlen, kann Ihnen die ein oder andere Bachblütenmischung helfen, Ihr Vorhaben zu Ende zu führen. Oder Sie nehmen noch das Gesundheitscoaching in Anspruch, um Ihr gesundheitliches Wohlbefinden zu steigern.

Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall alles Gute und drücke Ihnen ganz fest die Daumen.

Es grüßt Sie herzlich
Ihre Susanne Witschas

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(37) Narbenstörfelder: Eine oft übersehene Ursache chronischer Beschwerden

Ich glaube, dass jeder Mensch Narben hat. Und wenn es nur eine einzige, winzig kleine, fast nicht sichtbare Narbe ist, die man auch schon längst vergessen hat oder von der man überhaupt nichts weiß.

Die meisten Verletzungen und Wunden verheilen in aller Regel in einem natürlichen Gesundungsprozess und hinterlassen keine Spuren, weder auf der körperlichen Ebene noch auf der Gefühlsebene.

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Manchmal kommt es aber vor, dass Narben die Funktionsabläufe unseres Körpers stören können. Wenn das passiert, sind die Narben mit dem umliegenden Bindegewebe so stark verklebt, dass es zu Stauungen des Durchflusses kommen kann. So kann verklebtes Narbengewebe Durchblutungsstörungen und Bewegungseinschränkungen verursachen.

Narben sind seelisch-geistige Störfelder

Bei einer Narbe sprechen wir auch von einem „Trauma-Ereignis“, und zwar unabhängig davon, wie sie entstanden ist. Narben entstehen in aller Regel zum Beispiel durch Unfälle, Operationen, Dammnähte bei der Geburt, Pockenimpfnarben, Stiche, Schussverletzungen, Schürwunden, Brandnarben und so weiter.

Jede Narbe an und in unserem Körper kann unter Umständen nicht nur langanhaltende Schmerzzustände zur Folge haben. Das Narbengewebe kann auch die negativen Gefühle, die mit dem Trauma-Ereignis verbunden sind, abspeichern. Dann sprechen wir von einem „seelisch-geistigen“ Störfeld, das auf lange Sicht die Körperregulation aus dem Gleichgewicht bringen kann. Dadurch kann es dann zu Funktionsstörungen im Organismus kommen.

Störfelder neutralisieren

Narben, die den Energiefluss unseres Körpers stören und dadurch chronische Erkrankungen oder chronische Schmerzzustände verursachen, können auf verschiedene Weise entstört werden. Egal welche Methode angewendet wird, Ziel ist immer, dass die Energie ungehindert fließen kann.

Zum einen gibt es die Neuraltherapie nach Ferdinand Huneke. Hier wird in die gestörte Struktur, also in die Narbe, verschiedene Injektionspräparate injiziert. In seinen Büchern beschreibt er, dass Schmerzen oder andere Beschwerden sofort beseitigt wären, träfe man genau das verursachende Narbengewebe. Er nennt es das „Sekundenphänomen“.

Wenn man nicht invasiv behandelt werden möchte, dann gibt es noch viele andere Möglichkeiten, Narbenstörfelder zu neutralisieren. Mögliche Behandlungsalternativen wären zum Beispiel:

  • Licht- oder Farblichtbehandlung
  • Softlaserbehandlung
  • manuelle Therapien und Massagen
    Craniomyofasziale Therapie
    Fußreflexzonentherapie
    klassische Narbenmassagen
    manuelle Lymphdrainage
  • Akupunktmassagen und andere Meridiantherapien

Weiterhin gibt es eine Vielzahl verschiedener Narbensalben, die Sie rezeptfrei in der Apotheke kaufen können.

Narbenstörfelder erkennen

Wenn es zu Beschwerden kommt, die in einem engen zeitlichen Zusammenhang mit der Entstehung einer Narbe auftreten und die vorher nicht vorhanden waren, kann man davon ausgehen, dass diese Beschwerden auf die Narbe zurückzuführen sind.

Auch Schilderungen über unangenehme oder schmerzhafte Empfindungen im Bereich der Narbe deuten auf ein Störfeld hin. Manchmal kommt es auch zu auffälligen Gefühlsreaktionen, wenn man auf die Narbe angesprochen wird oder diese gar berührt wird.

Außerdem können apparative Messungen die Gewebespannung der Narbe und des umliegenden Gewebes erfassen.

Auch über die Reaktion in der Fußreflexzone, die der Narbe zugeordnet ist, kann man herausfinden, ob eine Narbe ein Störfaktor ist oder nicht.

Und zu guter Letzt kann man natürlich auch kinesiologisch sehr gut ein Narbenstörfeld lokalisieren. Und genau auf diese Art und Weise erstelle ich meine Diagnose.

Das Gesundheitscoaching kann helfen

Ich biete meinen Patientinnen und Patienten im Falle eines oder mehrerer Narbenstörfelder immer auch an, das Thema wähend einigen Coachingsitzungen zu beleuchten.

Wie bereits erwähnt, ist eine Narbe in der Erinnerung Ihres Unbewussten auch immer mit einem negativen Gefühl verbunden. So bietet es sich an, die Erinnerung Ihres Unbewussten umzuschreiben. Und dies geht mit Hilfe des Coachings sehr einfach.

Da unser Unbewusstes in Bildern denkt, gibt es im Coaching einige Techniken die effektiv helfen, negative Erinnerungen zu löschen. Und dieser sozusagen freie Speicherplatz wird dann durch positive Bilder besetzt. Bei diesen Bildern handelt es sich um die positiven Ziele, die man erreichen möchte. Und da unser Unbewusstes – wie Sie bereits wissen – nicht zwischen Vergangenheit und Zukunft unterscheiden kann, nimmt es alles als Tatsache an, was wir ihm suggerieren.

Sind Sie frei von Narbenstörfeldern?

Wenn es Sie interessiert, ob Sie frei von Narbenstörfeldern sind, können Sie das gerne selbst herausfinden, und zwar mit den bereits vorgestellten Methoden, die Sie unter der Kategorie „Übungen“ in meinem Gesundheitsblog finden.

Oder Sie hören sich die Folgen 25 und 26 meines Podcasts „Glücklicher oder glücklich? Sie entscheiden!“ an. Und selbstverständlich können Sie auch Ihre eigenen Methoden anwenden.

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Sollte sich herausstellen, dass Sie Narbenstörfelder haben, möchte ich Ihnen ans Herz legen, sich zur Entstörung an eine erfahrene Therapeutin oder eines erfahrenen Therapeuten wenden.

Auch wenn Sie der Meinung sind, dass Sie körperlich kerngesund sind und derzeit keine chronischen Beschwerden haben, bietet es sich immer an, diese Felder zu entstören, bevor sie lästige Symptome verursachen.

Wenn Sie Hilfe benötigen, bin ich wie immer gerne für Sie da. Ich wünsche Ihnen alles Gute und bleiben Sie gesund.

Es grüßt Sie herzlich
Ihre Susanne Witschas

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(36) Hypnose: Der farbenfrohe und gesunde Körper

Heute stelle ich Ihnen eine dritte und letzte Variante vor, die Ihnen helfen kann, Ihre körperlichen und seelischen Schmerzzustände loszulassen.

Bei der folgenden Hypnoseanleitung handelt es sich um eine Anleitung zur Selbsthypnose, die Sie auf eigene Verantwortung durchführen.

Bitte hören Sie diese Hypnoseanleitung nicht während Tätigkeiten die Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit erfordern, wie zum Beispiel während des Autofahrens. Beachten Sie bitte auch, dass diese Hypnoseanleitung weder die Begleitung einer Hypnotherapeutin oder eines Hypnotherapeuten ersetzt, noch die einer Ärztin oder eines Arztes.

Sorgen Sie bitte dafür, dass Sie für die nächsten Minuten ungestört sind. Stellen Sie Ihr Handy, das Telefon und die Türklingel ab und machen Sie es sich bequem. Sie können sich in Ihren Lieblingssessel kuscheln oder sich aufs Sofa oder ins Bett legen. Ganz wie Sie möchten. Suchen Sie sich den Platz aus, der für Sie der richtige ist.

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Der farbenfrohe gesunde Körper (Hypnoseanleitung)

Es grüßt Sie herzlich
Ihre Susanne Witschas

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(35) Hypnose: Der Ort der inneren Erkenntnis und Weisheit

Heute stelle ich Ihnen eine weitere Variante vor, die Ihnen helfen kann, Ihre körperlichen und seelischen Schmerzzustände loszulassen.

Bei der folgenden Hypnoseanleitung handelt es sich um eine Anleitung zur Selbsthypnose, die Sie auf eigene Verantwortung durchführen.

Bitte hören Sie diese Hypnoseanleitung nicht während Tätigkeiten die Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit erfordern, wie zum Beispiel während des Autofahrens. Beachten Sie bitte auch, dass diese Hypnoseanleitung weder die Begleitung einer Hypnotherapeutin oder eines Hypnotherapeuten ersetzt, noch die einer Ärztin oder eines Arztes.

Sorgen Sie bitte dafür, dass Sie für die nächsten Minuten ungestört sind. Stellen Sie Ihr Handy, das Telefon und die Türklingel ab und machen Sie es sich bequem. Sie können sich in Ihren Lieblingssessel kuscheln oder sich aufs Sofa oder ins Bett legen. Ganz wie Sie möchten. Suchen Sie sich den Platz aus, der für Sie der richtige ist.

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Der Ort der inneren Erkenntnis und Weisheit (Hypnoseanleitung)

Es grüßt Sie herzlich
Ihre Susanne Witschas

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(34) Hypnose: Die Quelle der Gesundheit

Bei der folgenden Hypnoseanleitung handelt es sich eine Anleitung zur Selbsthypnose, die Sie auf eigene Verantwortung durchführen.

Bitte hören Sie diese Hypnoseanleitung nicht während Tätigkeiten die Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit erfordern, wie zum Beispiel während des Autofahrens. Beachten Sie bitte auch, dass diese Hypnoseanleitung weder die Begleitung einer Hypnotherapeutin oder eines Hypnotherapeuten ersetzt, noch die eines Arztes.

Sorgen Sie dafür, dass Sie für die nächsten Minuten ungestört sind. Stellen Sie Ihr Handy, das Telefon und die Türklingel ab und machen Sie es sich bequem. Sie können sich in Ihren Lieblingssessel kuscheln oder sich aufs Sofa oder ins Bett legen. Ganz wie Sie möchten. Suchen Sie sich den Platz aus, der für Sie der richtige ist.

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Die Quelle der Gesundheit (Hypnoseanleitung)

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(33)  Haben Sie Schmerzen oder erfahren Sie Schmerzen?

Jeder von uns hatte schon einmal mehr oder weniger starke Schmerzen. Einige kennen sich auch mit chronischen Schmerzzuständen aus. Manchmal wissen wir, woher der Schmerz kommt und manchmal auch nicht. Und vielen gelingt es, die Ursachen der Schmerzen zu bekämpfen und wieder gesund, beweglich und schmerzfrei durchs Leben zu gehen.

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Der schmerzgeplagte Mensch

Während ich dabei war, diesen Artikel zu schreiben, unterhielt ich mich mit einer Freundin, die wegen Rückschmerzen in physiotherapeutischer Behandlung war. In diesem Gespräch meinte sie: „Weißt du, ich habe keine Schmerzen, sondern ich erfahre diese Schmerzen. Denn, wenn ich etwas habe, wie zum Beispiel braune Augen oder Sommersprossen, dann gehört das zu mir, ob es mir gefällt oder nicht. Und es wird sich auch nicht verändern, egal wie sehr ich es mir wünsche oder was auch immer ich dagegen unternehme. Und wenn ich sage, ich habe Schmerzen, dann werden sie auch nicht weggehen, weil ich unbewusst daran festhalte und sie als einen Teil von mir selbst anerkenne. Also erfahre ich meine Schmerzen, um irgendetwas zu erkennen und in meinem Leben zu verändern. Und wenn ich das geschafft habe, bin ich um eine Erfahrung reicher und meine Schmerzen haben ihren Sinn verloren und können gehen.“

Und damit auch Sie die Ursache Ihrer Schmerzen finden können, befasse ich mich jetzt ein wenig mit der „Anatomie des Schmerzes“.

Was ist der Unterschied zwischen akuten und chronischen Schmerzen?

Ein akuter Schmerz wird durch die Aktivierung unserer Schmerzrezeptoren ausgelöst. Diese reagieren auf thermische Reize wie zum Beispiel Hitze oder auf physikalische Reize, wenn man sich zum Beispiel die Finger in der Autotür einklemmt.

Dieser Schmerz ist also ein „Warnsignal“, das uns darauf aufmerksam macht, besser hinzuschauen und mögliche Gefahrenquellen zu erkennen und zu meiden.

Chronische Schmerzen haben meist einen ursprünglichen Auslöser, dem häufig ein akuter Schmerz vorangeht. Anders als beim akuten Schmerz jedoch, der uns nur einen kurzen Moment Warnsignale sendet, hat sich die Aktivität unserer Neuronen in diesem Fall verselbständigt. Sie senden jetzt unkontrolliert Schmerzreize und Botenstoffe aus. Dadurch nehmen die Schmerzrezeptoren an den Nervenenden und die Konzentration der Botenstoffe zu.

Unser körpereigenes schmerzhemmendes System wird mit der Zeit durch die Flut der Informationen erschöpft. Dies führt dazu, dass wir immer schmerzempfindlicher werden. Schon eine leichte Berührung kann dann unerträglich sein.

Eine mögliche körperliche Ursache, die chronischen Stress verursachen kann: Übersäuerung

In unserem Körper entstehen tagtäglich durch verschiedene Stoffwechselvorgänge Säuren, die neutralisiert und ausgeschieden werden müssen. Wenn dies nicht in ausreichendem Maße geschieht, lagern sich diese Säuren als Salzkristalle in unserem Körper ab, insbesondere in unserem Bindegewebe. Aber auch die Gelenke sind ein bevorzugter Abladeort.

Diese Kristalle verursachen dann eine Entzündung, da sie dort nicht hingehören und der Körper sie wieder loswerden möchte. Durch die Übersäuerung und die entstandene Entzündung entstehen wieder neue Säuren, die, wenn sie nicht ausgeschieden werden können, sich erneut einen Ort suchen, an dem sie es sich bequem machen können. Und so beginnt der Teufelskreis. Und nicht nur die Entzündung empfinden wir als schmerzhaft. Auch die starke Übersäuerung unseres Körpers erhöht unsere Schmerzempfindlichkeit.

Wie Sie Ihren Körper von überschüssigen Säuren befreien können, erfahren Sie in Folge vier.

Stress: Eine zweite mögliche Ursache, die chronische Schmerzen verursachen kann

Auch negativer Stress trägt zur Übersäuerung unseres Körpers bei. Aber nicht nur das. Menschen, die ständig unter Strom stehen, sind mit der Zeit nicht nur sehr angespannt, sondern auch extrem verspannt. Die Muskeln verhärten sich, wir beißen unsere Zähne aufeinander, atmen nicht mehr richtig tief ein und aus und ignorieren so lange es geht, die körperlichen Warnsignale. Bis es zu spät ist.

Wir gehen erst dann zum Arzt, wenn unsere Kopfschmerzen nicht mehr nachlassen, unsere Schulter- und Nackenschmerzen uns nachts nicht mehr schlafen lassen und wenn wir aufgrund von rasenden Rückschmerzen kaum mehr länger als ein paar Minuten sitzen können.

Die Kraft der Gedanken

Der chronische Schmerzzustand hat zwei Komponenten. Die erste Komponente ist die sensorische (die Sinnesorgane betreffende) Komponente, die zweite die emotionale (gefühlsmäßige) Komponente. Daher ist mit dem Schmerzreiz immer eine Erwartungshaltung verbunden.

Aber ich glaube, dass ich denjenigen Leserinnen und Lesern, die unter chronischen Schmerzzuständen leiden, hier nichts Neues erzähle. Auch dürfte die Theorie des Placebo-Effekts nichts Neues sein. Daher gehe ich auf dieses Thema nicht näher ein.

Worauf ich jedoch näher eingehen möchte, ist die meist unbewusste Erwartungshaltung, dass der Schmerz wiederkommt, stärker wird oder sogar bleiben könnte.

Eine sehr wirksame Methode, die Kraft unserer Gedanken einzusetzen, um unser körperliches Wohlbefinden und unsere Genesung positiv zu beeinflussen, ist die Hypnose.

Ich mache Ihnen daher in den nächsten Artikeln verschiedene Hypnoseangebote, die Sie annehmen können, wenn Sie erfahren möchten, ob dieser Weg der richtige für Sie ist.

Es grüßt Sie herzlich
Ihre Susanne Witschas

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