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(21) Die Organuhr: Nieren und Harnblase stehen für Angst und Beziehungen

Unsere Nieren haben die Hauptaufgabe, unser Blut zu reinigen. Das dadurch entstandene Konzentrat geben die Nieren an die Harnblase zur Ausscheidung weiter.

Unsere Harnblase ist zwischen 15 und 17 Uhr am aktivsten. Das bedeutet, dass sie in diesen beiden Stunden mit sehr viel Energie durchflutet wird.

Daher ist es gut, in dieser Zeit etwas mehr Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um den Ausscheidungsprozess zu unterstützen.

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Wir bemerken in diese Zeit auch, dass wir wieder leistungsfähiger sind, als noch zwei Stunden zuvor.

Das liegt daran, dass unser Körper sehr viel Energie benötigt, um unsere Verdauung zu unterstützen.

Aber er gibt uns diese Energie wieder zurück, wenn wir die Stoffe, die unserem Körper nicht guttun, wieder loslassen.

Die Beziehung zu anderen Organen

Unsere Nieren brauchen viel Sauerstoff. Unser Herz und unser Gehirn sind ebenfalls auf viel Sauerstoff angewiesen. In der chinesischen Medizin kam man zu der Erkenntnis, dass die Niere den Luftorganismus reguliert. Und zwar deswegen, weil man der Ansicht war, dass die Nieren mit Hilfe der Blase das Wasser aus dem Körper saugen. Und das gelingt nur, wenn viel Luft zur Verfügung steht.

Daher haben die Nieren auch einen direkten Einfluss auf unseren Darm, unsere Lunge und unsere Nasennebenhöhlen. Wenn es in einem dieser Bereiche zu einer Funktionsstörung kommt, wäre es sinnvoll, sich auch um eine gesunde Nierenfunktion zu bemühen.

So äußern sich Störungen im Luftorganismus

Es kann zu vielfältigen Symptomen kommen, wenn unser Organismus nicht richtig durchatmet wird, wie zum Beispiel zu

  • Asthma
  • Blähungen
  • Hörstürzen
  • Ohrensausen und Tinnitus

Wenn man weiß, dass eine gestörte Nierenfunktion diese Symptome oder Krankheitsbilder mit beeinflussen kann, dann kann sich eine Stärkung der Nierenkräfte positiv auf die Erkrankung auswirken.

Unsere Nieren suchen lange nach ihrem Platz

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Während der Embryonalentwicklung wandern die Nieren einige Male durch den Körper, um dann sozusagen ihr Zuhause zu finden.

Sie beginnen, sich im Halsbereich zu bilden, wandern dann über die Brust in unser Becken, um dann wieder aufzusteigen zu ihrer endgültigen Position.

Auf den Nieren sitzen außerdem unsere Nebennieren, die lebensnotwendige Stoffe produzieren, wie z. B. Adrenalin und Kortisol.

Unsere Nieren und die Nebennieren bergen also die Lebensgrundlage und sichern unser Überleben.

Sich der Angst stellen

Da die Nieren für die Fähigkeit stehen, Dingen ins Auge zu sehen, die unser Leben in Gefahr bringen könnten, symbolisieren sie das Thema „Angst“.

Menschen, die Angst haben, das zu verlieren, was sie sich erarbeitet haben oder die Angst haben, dass ein tief gehegter Traum zerstört werden könnte, haben häufig Harnwegsprobleme.

Auch die Angst um das eigene Leben kann sich negativ auf die Nieren auswirken.

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Was bewegt Sie?

Wenn Sie häufig unter Nieren- oder Harnwegsproblemen leiden, könnten Ihnen vielleicht folgende Fragen helfen, die „nicht körperlichen“ Ursachen zu finden:

  • Was stresst mich oder macht mir Angst?
  • Habe ich das Gefühl, dass andere meine Grenzen überschreiten und mir Zeit rauben, die ich für mich brauche?
  • Bin ich frustriert oder wütend, weil ich mich nicht respektiert fühle oder denke, dass meine Bedürfnisse nicht verstanden werden?
  • Habe ich das Gefühl, dass alles um mich herum zusammenbrechen könnte bzw. zusammenbricht?

Die Antworten auf diese und viele andere Fragen können Sie entweder als ideomotorisches Zeichen während einer Selbsthypnose erhalten oder aber auch über die Kinesiologie.

Verschiedene Testmethoden habe ich Ihnen in den Folgen zwei und zwölf vorgestellt. In meinem Coaching-Blog stelle ich Ihnen in den Folgen eins, fünf und zehn noch weitere vor.

Finden Sie die Ursache – finden Sie die Lösung

Wenn Sie herausgefunden haben, was hinter Ihren körperlichen Symptomen stecken könnte, wäre es für Ihr gesundheitliches Wohlbefinden sicher förderlich, wenn Sie dieses Thema auflösen würden.

Hierzu gibt es viele verschieden Lösungswege. Sollten Sie sich noch nicht sicher sein, ob Sie das Thema überhaupt angehen möchten oder welche Methode die richtige wäre, dann schlage ich vor mit einer Bachblütenmischung zu beginnen. Damit können Sie nichts falsch machen, denn es handelt sich nicht um Medikamente, sondern um energetische Impulsgeber, die Ihnen helfen, klare Entscheidungen zu treffen und offen für Neues zu sein.

Sie können auch gerne die Übung aus Folge eins meines Coaching-Blogs ausprobieren, um zu sehen, welche Methode oder welcher Therapeut der für Sie geeignete ist.

Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie Ihre Ziele erreichen und bin gerne für Sie da, wenn Sie Unterstützung brauchen.

Es grüßt Sie herzlich
Susanne Witschas

Und hier geht es zu meinem Coaching-Blog
www.coaching-witschas.com/blog

Literaturnachweis: Lothar Ursinus, Die Organuhr – leicht erklärt, 3. Aufl. 2010